Praxis für Politik – BDWi vermittelt mehr als 100 Unternehmenspraktika an Bundestagsabgeordnete

Eine schöne Tradition ist das vom Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft e.V. (BDWi) initiierte Projekt „Praxis für Politik“. Abgeordnete des Deutschen Bundestages bekommen so direkten Kontakt zu ihren Wählerinnen und Wählern, um zu sehen, was diese beschäftigt bzw. was die Unternehmen und die Beschäftigten der Dienstleistungswirtschaft umtreibt.

Mit dem Öffnen der Türen zu verschiedensten Betrieben erhalten Politikerinnen und Politiker einen Blick hinter die Kulissen der unterschiedlichsten Gewerbe. Gleichzeitig bietet der dadurch entstehende Austausch den Unternehmerinnen und Unternehmern eine gute Gelegenheit, ihre Anliegen vorzutragen und mit ihren Wahlkreisabgeordneten direkt ins Gespräch zu kommen.

Der Bundesverband Automatenunternehmer e.V. (BA) beteiligt sich seit Beginn des Projekts im Jahr 2003 an diesem erfolgreichen Format und vermittelt „Praktika“ für Bundestagsabgeordnete in Spielhallen. So stehen in diesem Jahr u.a. Besuche von Abgeordneten bei Unternehmerinnen und Unternehmern des Bayerischen Automaten-Verband e.V. (BAV), des Deutschen Automaten-Verband e.V. (DAV), des Hessischen Münzautomaten-Verband e.V. (HMV) und des Verband der Kaufleute Berlin und Ostdeutschland (AV Berlin und Ostdeutschland) auf dem Plan.

Wir werden selbstverständlich über die Besuche berichten.

In einer gestrigen Pressemitteilung zieht der BDWi ein positives Zwischenfazit:

 

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Mehr als 100 Bundestagsabgeordnete absolvieren Unternehmenspraktika in ihren Wahlkreisen

 

Im Rahmen der Aktion „Praxis für Politik“ bietet der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) Abgeordneten aus dem Bundestag und dem Europäischen Parlament kurze Praktika in Unternehmen an, die in ihren Wahlkreisen ansässig sind. „Praxis für Politik“ stößt auch in diesem Jahr auf sehr gute Resonanz. 114 Abgeordnete sind an einem Praktikum interessiert. 65 Praktika sind bereits vermittelt.   

 

„Der Ukraine-Krieg und die sich anbahnende Energiekrise sorgen bei Unternehmen und Belegschaften für Verunsicherung. Umso mehr freuen wir uns, dass viele Politikerinnen und Politiker den Sommer nutzen, um in den Betrieben bei der BDWi-Aktion „Praxis für Politik“ Rede und Antwort zu stehen.“, erklärt BDWi-Präsident Michael H. Heinz.

 

„Seit dem Jahr 2003 bieten wir im Rahmen unserer Aktion „Praxis für Politik“ Politikerinnen und Politikern an, ein Unternehmen aus ihrem Wahlkreis etwas besser kennenzulernen. Davon profitieren immer beide Seiten. Praktische Erfahrungen erleichtern das Verständnis dafür, wie Unternehmen einzelner Branchen ticken und welche Herausforderungen sie bewältigen müssen. Genau so wichtig ist das Verständnis für den politischen Betrieb. Nach welchen Spielregeln die Berliner Blase funktioniert und dass gute Kompromisse politische Erfolge sind, ist ausgesprochen erklärungsbedürftig“, so BDWi-Präsident Michael H. Heinz.

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„Praxis für Politik“ schafft die Möglichkeit, mehr über die alltägliche unternehmerische Arbeit in den Betrieben und in den Wahlkreisen zu erfahren und bringt Unternehmerinnen und Unternehmer mit ihrer/ihrem Bundestagsabgeordneten direkt ins Gespräch.

Wenn Sie daran interessiert sind, Ihren Wahlkreisabgeordneten in Ihren Betrieb einzuladen, teilen Sie uns das mit. Wir merken Sie gerne vor.

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