Aktuelles aus der Branche und dem Branchenumfeld

Start der ICE London

Morgen startet in London zum letzten Mal die weltweit führende Fachmesse zur Glücksspielbranche, die International Casinos Exhibition (kurz: ICE), bevor diese ab dem kommenden Jahr in Barcelona stattfinden wird. Dabei setzen die Veranstalter Clarion Gaming auf ein würdiges Ende der Fachmesse in der britischen Hauptstadt: Auf einer Fläche von fast 60.000 Quadratmetern stellen über 800 Aussteller aus 76 Ländern ihre Produkte und Innovationen dem interessierten Fachpublikum bis einschließlich
08. Februar 2024 vor. Ein absoluter Rekord in der langjährigen Geschichte der ICE.

 

Deutscher Spielbankenverband (DSBV) vermeldet Umsatzplus und höhere Besucherzahlen in 2023

Während das stationäre Automatenspiel vor schwerwiegenden wirtschaftlichen und regulatorischen Herausforderungen steht, vermeldet der Deutsche Spielbankenverband eine Steigerung der Bruttospielerträge um 20 Prozent (auf 1,3 Mrd. EUR). Zudem stieg die Anzahl der Spielgäste von 5,5 Millionen auf 6,8 Millionen.

Doch nicht nur im stationären Bereich setzen die Spielbanken auf Wachstum. So ziehen bereits jetzt Sachsens Spielbanken als erster staatlicher Anbieter des virtuellen Automatenspiels und verschiedener Online-Casinospiele eine positive Bilanz. Zwar reichen die Einnahmen derzeit noch nicht, die Investitionen zu decken, aber der Geschäftsführer der Spielbanken, Frank Schwarz zeigt sich jedoch optimistisch, in naher Zukunft im Online-Bereich profitabel zu arbeiten.

 

Der Vergnügungssteuererhöhung im Vorfeld begegnen

Nahezu täglich erreichen uns Meldungen von bereits beschlossenen oder geplanten Erhöhungen der Vergnügungssteuer in den Kommunen. Nicht nur die Corona-Pandemie oder die Energiekrise sorgen nach wie vor für schwierige Lagen in den Kassen der Kämmerer. Der vom Gesetzgeber vorangetriebene Abbau von Spielhallenbetrieben und das Zurückdrängen des Angebotes in gastronomischen Betrieben führt ebenso zu einem erhöhten Finanzbedarf, da die Reduktion des legalen Spielangebots schließlich zu verringerten Einnahmen aus der Vergnügungssteuer in den Kommunen führt. Durch Vergnügungssteuererhöhungen wollen die lokalen Entscheidungsträger die klammen Kassen in den Kommunen ausgleichen.

Dem ist nur zu begegnen, wenn die kluge Unternehmerin und der der kluge Unternehmer vorbeugt! Denn es ist wichtig, dass es möglichst gar nicht erst so weit kommt, bzw. Sie bereits im Vorfeld auf eine mögliche Erhöhung in Ihrer Kommune vorbereitet und argumentativ für eine Debatte rund um die Vergnügungssteuer gewappnet sind. Ihre Arbeit beginnt vorher und nicht erst, wenn die Erhöhung beschlussreif in der Gemeinde zur Abstimmung steht.

Wir können nur empfehlen: Nutzen Sie das BAKit Leitfaden Vergnügungssteuer als praktische Handlungshilfe, um gegen eine mögliche Vergnügungssteuererhöhung gewappnet zu sein. Den Mitgliedern der BA-Mitgliedsverbände stehen die Inhalte des BAKit kostenlos als Download im geschützten Bereich unserer BA-Homepage (www.baberlin.de) zur Verfügung.

Für den Download melden Sie sich bitte mit Ihrer Mitgliedsnummer auf unserer Homepage an. Wollen Sie lieber etwas „in den Händen haben“ und präferieren eine Version in einem praktischen Ordner, dann können Sie diesen über das beigefügte Bestellformular gegen eine Schutzgebühr von 29,00 Euro zzgl. MwSt. und Versandkosten bestellen. Nichtmitglieder erhalten das BAKit Leitfaden Vergnügungssteuer im Ordner zum Preis von 49,00 Euro zzgl. MwSt. und Versandkosten.

 

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